"Es kam der Tag, da das Risiko in der Knospe zu verharren, schmerzlicher wurde,
als das Risiko zu blühen. "

Anais Nin
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Ein aufgeblühtes Leben, d.h. ein Leben in innerer und äußerer Fülle zu leben, bedeutet für mich sich seiner Stärken und Ressourcen bewusst zu sein und sie jeder Zeit für sich nutzen zu können. Sich mit dem Leben und den Lebewesen um einen herum verbunden zu fühlen und aus der Kraft zu schöpfen, die diese Verbundenheit erzeugt.

Nach meiner tiefen Überzeugung trägt jeder diese Fülle und Lebenskraft in sich, aber manchmal bedarf es ein bisschen Unterstützung von außen, um dieses Gefühl von grenzenloser Lebendigkeit (wieder) fühlbar zu machen.

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Coaching

Ressourcenorientiertes Coaching

Jeder trägt die Lösung zu seinem Problem in sich.

Jeder von uns steckt mal fest. Hat ein Problem, mit dem er oder sie nicht alleine weiter kommt. Egal ob beruflich, oder privat.

Das ressourcenorientierte Coaching geht davon aus, dass jeder die Lösung zu seinem Problem in sich trägt. Ich begleite Sie dabei diese Lösung zu finden. Mit Hilfe verschiedener Techniken und Tools kümmern wir uns vor allem um Ihre Stärken, die Ihnen in der Vergangenheit bereits geholfen haben, Krisen zu überwinden. Dabei liegt der Fokus immer mehr auf der Lösung, als auf dem Problem. Oft hilft schon ein Perspektivwechsel, um einen kreativen Lösungsprozess in Gang zu bringen. Auch Meditation, Achtsamkeitsübungen und Imaginationstechniken haben schon vielen meiner Klienten geholfen, eine Lösung zu finden, von der sie vorher nicht geglaubt haben, dass sie in ihrem System zu finden ist.

In der Regel dauert ein ressourcenorientierter Coachingprozess 5-6 Sitzungen à 50 Minuten.

Coaching
Traumatherapie

Ressourcenorientierte Traumatherapie

Dem Leben wieder auf Augenhöhe begegnen

Bei einem Trauma erleben sowohl der Körper als auch das Gehirn enormen Stress, den sie nicht in der Lage sind adäquat zu verarbeiten. Das bedeutet, sie können nicht mit Kampf oder Flucht reagieren, sondern sind dem Vorfall ohnmächtig ausgeliefert. Je jünger ein Mensch ist, desto weniger ist er in stressinduzierten Situationen in der Lage mit Kampf oder Flucht zu reagieren.

Um dem Stress, der sich in der Regel lebensbedrohlich anfühlt, doch irgendwie Herr zu werden, spalten der Körper und das Gehirn dieses Gefühl ab. Es kann sich fortan in körperlichen Schmerzen äußern, für die man keine klinische Ursache findet. Oder das „Angstzentrum“ im Gehirn, die Amygdala, bekommt eine Art Wackelkontakt und reagiert überempfindlich, so dass man oft aus einer Mücke einen Elefanten macht.

Dies kann sich bis zu Angststörungen und Panikattacken steigern. Aber auch Depressionen, Alpträume, Schlafstörungen, Suchtverhalten, Essstörungen, Übererregbarkeit, anhaltende Erschöpfungszustände, Gefühllosigkeit, sozialer Rückzug, Schwierigkeit soziale Bindungen einzugehen oder zu halten und selbstverletzendes Verhalten können Symptome für ein oder mehrere zurückliegende Traumata sein.

Die ressourcenorientierte Traumatherapie geht davon aus, dass jeder Mensch, jedes System, in der Lage ist, sich mit Hilfe seiner eigenen Stärken wieder selbst zu regulieren.

Durch das Bewusstmachen der eigenen Stärken und Bedürfnisse und mit der Hilfe von Imaginationstechniken und Methoden verschiedener traumatherapeutischer Interventionen arbeiten wir gemeinsam daran, dass der abgespaltene Stress, sich wieder integrieren kann und Sie sich wieder als Ganzes fühlen können.

Die grundsätzliche Vorgehensweise in der Traumatherapie:

In der Traumatherapie ist es von größter Wichtigkeit, dass der Therapieablauf sich nach  der/dem Klient *In richtet. Sie geben das Tempo vor und nichts geschieht, ohne dass Sie es wollen. Wer einmal erlebt hat, in einer (scheinbar) lebensbedrohlichen Situation dem Stress ohnmächtig ausgeliefert gewesen zu sein, für den ist es sehr wichtig, wieder die Kontrolle über sich und sein Tun zu erlangen. Dies üben wir in jeder Therapiesitzung.

Dennoch folgt der gesamte Therapieverlauf einem gewissen Grundgerüst, das sich bei Klienten mit Traumafolgestörung als sehr hilfreich erwiesen hat.

I. Sicherheit zuerst (Stabilisierung)

Zu Beginn der Therapie sorgen wir dafür, dass Sie sich sicher fühlen, sowohl im Außen als auch im Innen. Ein Gefühl von Sicherheit ist die Grundvoraussetzung überhaupt mit belastendem Material zu arbeiten. Für die Sicherheit von Innen arbeiten wir mit bestimmten Imaginations- und Hypnotechniken, die darauf abzielen, dass sich bei Ihnen ein Gefühl von Geborgenheit und Zuversicht einstellt.

Aber auch die Sicherheit im Außen ist wichtig. Wer beispielsweise in einer Umgebung wohnt, die immer wieder belastendes Material triggert, oder gar mit dem Traumaverursachenden zusammenlebt, tut gut daran, diese Umgebung für sich so zu gestalten, dass auslösende Faktoren weitestgehend aus dem Umfeld verschwinden.

Dieser Prozess der Stabilisierung kann einige Zeit dauern. Und auch während der nächsten Phasen greifen wir häufig wieder auf die Stabilisierung zurück.

II. Das Unfassbare fühlbar machen (Konfrontation)

Im nächsten Schritt geht es darum, sich das belastende Material anzuschauen. Dabei kommt es nicht darauf an, das Schreckliche noch einmal „wieder zu erleben“, sondern an Hand von Screen-Techniken und Teile-Arbeit sich die abgespaltenen Anteile anzuschauen, kennenzulernen und sie zu versorgen. Auch dieser Prozess kann einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen und wird nur in dem Tempo gestaltet, den Sie und Ihr inneres System zulassen.

III. Das Leben wieder als Ganzes spüren. (Integration)

Nachdem das abgespaltene Material angeschaut wurde, ist es wichtig, es wieder aktiv in das System zu integrieren. Auch dafür arbeiten wir viel mit Imaginationstechniken. Die Integrationsarbeit ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass sich die/der Klient*In wieder als Ganzes erlebt, der inneren Fülle wieder Raum gegeben werden kann und das Leben wieder bewusst und aktiv gestalten kann.

Hier ein Überblick über die von mir angewandten Methoden:

  • PITT (Psychodynamisch imaginative Traumatherapie) nach Luise Reddemann
  • Behandlung traumabedingter struktureller Dissoziation nach Ellert Nijenhuis
  • EST (Ego-State-Therapie) nach Jochen Peichl
  • Imaginationstechniken und Methoden aus der Hypnotherapie

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Über mich

Seit meiner Jugend beschäftige ich mich mit Psychologie, Persönlichkeitsentwicklung und auch mit Spiritualität.

Aus einer Theaterfamilie kommend, haben mich diese Interessen zunächst den Beruf der Drehbuchautorin ergreifen lassen.

Nach 10 Jahren in der Branche, in der ich viele wertvolle Erfahrungen über Menschen und ihre Wünsche und Ängste sammeln durfte, habe ich mich 2017 entschieden mich zum Coach ausbilden zu lassen. Seit 2018 bin ich Heilpraktikerin für Psychotherapie. Anschließend habe ich bei Vera Dreher an der Arche Medica in Berlin eine Ausbildung in Traumatherapie angefangen. Seit 2019 arbeite ich auf diesem Gebiet.

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Preise

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Es gibt keine bessere Investition, als die in sich selbst.

Sowohl für Traumatherapie, als auch für Coaching nehme ich € 70,- für 50 Minuten. Bei Coaching kommen noch 19% bzw. 16% Umsatzsteuer hinzu. Therapie ist als Gesundheitsleistung grundsätzlich von der Umsatzsteuer befreit.

Falls bei Ihnen eine finanziell schwierige Situation vorliegt, kontaktieren Sie mich, wir finden eine Lösung.

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Kontakt

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Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. (Goethe)

Meine Beratungen finden in der Regel in den Räumen des Kulturschöpfer statt. Ich biete aber auch, nach einem persönlichen Kennenlernen, Coachingsitzungen über Skype, Facetime etc. an.

Therese Berg
Kulturschöpfer e.V.
Grünberger Straße 13
10423 Berlin – Friedrichshain

Tel: +49 172 400 68 70

Email: mail@aufgebluehtleben.de

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